Pensionskassen-Drama: Rente oder Kapital – was spart mehr Steuern? - ATI

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Pensionskassen-Drama: Rente oder Kapital – was spart mehr Steuern?

Pensionskassen-Drama: Rente oder Kapital – was spart mehr Steuern?

Strategien zur Optimierung des Vermögenswachstums und Steuerbelastung

Eine kantonale Analyse aus Zürich offenbart, dass das durchschnittliche steuerbare Vermögen einer Person bis zum Alter von 50 Jahren nur geringfügig steigt. Mit dem Näherrücken des Rentenalters jedoch kann sich das Vermögen signifikant erhöhen, was Steuerzahler in höhere Steuerprogressionen befördert.

 

Effektives Sparen in der zweiten Lebenshälfte

In diesen Jahren tendieren Ehepaare dazu, vermehrt zu sparen. Dies geschieht häufig, wenn ein Partner die Arbeitszeit aufgrund des Auszugs der Kinder wieder erhöht. Zu diesem Zeitpunkt werden auch häufig Ersparnisse aus der Pensionskasse und der Säule 3a realisiert, die dann als steuerbares Vermögen gelten. Erbschaften und Schenkungen können ebenfalls zum Vermögensanstieg beitragen.

 

Steuerbelastung in der Ruhestandsphase

Ein konkreter Fall zeigt die steuerlichen Auswirkungen auf: Bei einem Ehepaar wuchs das Vermögen von 1,5 auf 2,9 Millionen Franken, was in bestimmten Kantonen wie Bern und Basel zu einer deutlichen Erhöhung der Steuerlast führte.

 

Steuerstrategien vor der Pensionierung

Es empfiehlt sich, schon vor der Pensionierung zu überlegen, wie man seine Steuerlast effektiv reduzieren kann. Eine Möglichkeit besteht darin, Ersparnisse aus der Säule 3a und der Pensionskasse über mehrere Jahre verteilt zu beziehen, was zu erheblichen Einsparungen führen kann.

 

Optimale Pensionskassenstrategien

Bei der Pensionierung ist es wichtig, dass Ehepaare strategisch entscheiden, wie sie ihr Pensionskassenguthaben beziehen: als Rente, Kapital oder eine Kombination aus beidem. Steuerlich kann der Kapitalbezug, trotz Vermögenssteuer, attraktiver sein als eine lebenslange Rente.

 

Investitionsstrategien nach der Pensionierung

Nach dem Eintritt in den Ruhestand sollte das Vermögen so angelegt werden, dass es eher steuerfreie Kursgewinne als Zinserträge generiert.

 

Umzug als Steuersparmodell

Ein Wohnortwechsel kann ebenfalls zur Senkung der Steuerlast beitragen. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass niedrigere Steuersätze oft durch höhere Lebenshaltungskosten ausgeglichen werden. Wenn ein Umzug geplant ist, kann der Steuersatz ein Kriterium für die Wahl des neuen Wohnorts sein.

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